Hier steht meine Vita:

LISA SAMIA HÖGG

 

Ich werde an einem 18. Februar während eines Jahrhundert Hochwassers im Unterallgäu als Tochter eines Schreiners und einer Damenschneiderin geboren.

Es gibt Gerüchte, dass sich mein drei jahre älterer Kronprinzenbruder sehr über meine Ankunft gefreut haben soll, obschon er über die Tatsache, dass ich fortan zum festen Ensemblemitglied der Familie gehören würde, nicht amüsiert war. Er versuchte mir mit Schlafentzug beizukommen, weckte mich heimlich, kaum war ich eingeschlafen. Bis er entdeckt wurde und schließlich zur Feststellung in der Lage war, dass sich eine kleine Schwester bestens als Komplizin zur Mobilmachung gegen allerhand Unbill eignet. Meine Kindheit und meine Jugend können also stattfinden. In meinem Stammbaum finden sich auch Künstler, wie Urgroßmutter Anna, Lyrikerin, Großvater Sebastian, Uhrmacher und Großonkel Kajetan, Kunstmaler. Im Vergleich zu den handwerkenden Vorfahren, sind diese nicht mit einem langen Leben gesegnet.

Möglicherweise zieht es mich deshalb nach der Schule erst einmal in einen soliden Beruf ganz nah am Menschen, ich mache eine medizinische Ausbildung, spezialisiere mich im Fachgebiet Anästhesie.

Doch der innere Drang und die kindliche Sehnsucht „Schriftstellerin“ zu sein, setzt sich durch.

Ich mag die Menschen lieber wach, statt schlafend, studiere Filmregie und Drehbuch an der HFF in München und mache dort meinen Abschlussfilm.

München ist die Stadt, in der ich lebe, ich arbeite als Autorin, Dramaturgin und Filmemacherin, bin verheiratet und Mama zweier Kinder.

Fortbildung/ Seminare

Drehbuch, Regie und Schauspielführung bei:

Marc Oberländer, John McKee, Frank Daniels, Keith Cunningham, Richard Schlesinger, David Howard, Alan Watt, Mark Travis, Roland Zag, John Costopoulus, Andreas Tröger, Achim Senf, Janine Wegener

Filmografie (Auswahl)

  • Halbe Wikinger (Kinderfilm, Buch in Entwicklung)
  • Im Haus am Ende der Gedanken brennt Licht (Doku, Buch in Entwicklung, Moviepoets)
  • Zwischen Immer und Nie, (Kinofilm, Buch, Senslessfilms)
  • Das Universum verliert … (Doku, Konzept und Regie, Moviepoets)
  • Gwendolyn (90 min, Buch, Regie: Stefanie Sycholt BR )
  • Lunatic (Kurzfilm, Buch, Regie, HFF, 1993, Präd.)
  • Mustang Jeans (Werbespot, Buch, Regie, HFF, Hennessy)
  • Die Rote Waschmaschine (Abschlussfilm, Buch, Regie, BR, HFF, FFF, Kuratorium Junger Deutscher Film, Prod. Christian Becker, „Das Beste aus  Deutschen Filmhochschulen, BR“.
  • diverse Drehbücher für Serienformate, z.B. SOKO München, Autobahnpolizei Cobra 11, Geschichten aus dem Leben